Die Schülerinnen der Klasse 7e besuchten zusammen mit den Studienrätinnen Frau Ahrens und Frau Schneider das nahe gelegene Museum Lothar Fischer, um dort die Ausstellung der Künstlerin Claudia Mann anzusehen, welche den Lothar-Fischer-Preis 2023 gewonnen hat. Frau Mann, die 1982 in Wuppertal geboren ist, lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Claudia Mann erschafft frei modellierte Arbeiten und Abformungen. Ihr Werk kreist dabei um die Verbindung des menschlichen Körpers zum Boden und zum fühlenden Selbst.
Manche Arbeiten sind zwar identisch, aber unterschiedlich ausgerichtet präsentiert. Man wird aufgefordert, genau hinzusehen und nachzuspüren, was sie verbindet, eint oder möglicherweise unterscheidet.
Der Künstlerin geht es in ihrem Schaffen um den Menschen, seinen Körper und sein Verhältnis zu dem ihm umgebenden Raum sowie um die Themen Präsenz, Absenz, Rücksichtnahme, Verbundenheit oder Angst.
Dabei lautet die zentrale Frage: Wo beginnt Skulptur? Diese Frage stellten sich die Schülerinnen bei manchem Werk auch, aber Ziel ist es ja, eine Auseinandersetzung mit der Kunst zu initiieren.
Später durften die Schülerinnen dann Plastiken von Lothar Fischer bewundern, welche im ersten Stock des Museums zu sehen sind. Dabei wurden die Werke von Frau Mann und Lothar Fischer verglichen und Unterschiede wurden herausgearbeitet.
Nach dieser informativen und spannenden Werkschau durften die Schülerinnen selbst aktiv werden und sie gestalteten wunderschöne Werke aus Ton.
Sandra Ahrens